14.11.2010
Das war mal eine kühle Nacht – irgendwie waren die Decken zu dünn um mit offenem Fenster zu Schlafen. Beim Frühstück (die Geburtstagstorte vom gestrigen Frühstück war noch leckerer als gestern) wurde der Plan für heute verkündet: wir fahren zum Strand und besuchen dort Freunde. Nach ca. 45 Minuten Fahrt erreichten wir das Zielgebiet. Wieder war es ein abgesperrter Bereich in dem die Ferienhäuser in Strandnähe gebaut worden waren. Zum Strand selber kommt man nur über einen Club oder mit Vitamin B (man kennt jemanden, der dort ein Strandhaus hat).
Am schwarzen Strand sieht man keine Touristen! Dafür jedoch Wächter vom Club, die darauf achten, dass niemand in den Bereich der starken Strömung gerät und hinaus auf das Meer getrieben wird. Hier gab es schon viele Tote und auch Bekannte hatten schon Grenzerfahrungen gemacht. Aus diesem Grund sind wir auch nur am Meer entlang spaziert und haben kleine Krabben und Seeschnecken gejagt. Zurück im Strandhaus war Kaffeezeit und es gab den Rest der Geburtstagstorte (am besten schmeckt’s wenn es fast alle ist) und dann wurde gechilled. Auf dem Rückweg nach San Salvador durften wir in einer Pupuseria DIE salvadorinische Spezialisät geniessen: Pupusas.
Den Abend ließen wir ruhig ausklingen, da Geli mit leichtem Fieber zu kämpfen hatte.