Puno ohne die Höhenkrankheit

23.11.2010

Ja, wir hatten es geschafft. Der erste Tag ohne dass uns die Höhenkrankheit einschränkte. So fit buchten wir gleich für den nächsten Tag unsere zweitägige Tour für den Titikakasee bei Virgilia im Hostel. Sie war für die gesamte Zeit wie ein Engel, der sich rührend um uns kümmerte (sogar als sich Geli in der ersten Nacht dank der Höhenkrankheit übergeben musste). Außerdem trauten wir uns schon auf einen größeren Spaziergang zum Hafen. Richtig viel los war hier nicht, genauso wie in der Stadt selber. Hier traf man viele ätere Damen in den traditionellen Kleidern, welche aber die Touristen nicht ansprachen. Ein einziges mal konnten wir beobachten wie eine traditionell gekleidete Dame einen Einheimischen anbettelte. Auch zum Mittagessen konnten wir ja jetzt etwas genüsslicher speisen und so gab es im Restaurant Alpakasteak und Meatpastry. Anschließend achteten wir wieder auf recht viel Ruhe um nicht noch einmal rückfällig zu werden.

Nur am Nachmittag konnte Martin es nicht lassen und erklomm den Aufstieg zum Condor, einer Statue in 4016m Höhe, welche über Puno wacht (übrigens gibt es hier auf jedem Berg rund um die Stadt ein großes Kreuz oder halt den Condor oder den Puma).

Aufstieg zum Kondor

die Belohnung für die Anstrengung

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