Berge, Berge, Berge…

26.11.2010

Es ging von Puno nach Arequipa. Unser Engel Virgilia rief uns 07:30 Uhr ein Taxi, dessen Inhaber sie persönlich kannte und instruierte ihn gleich, uns „sprachlosen“ am Busterminal beim Ticketkauf, der zusätzlichen Steuer und der Orientierung zu helfen – Vitamin B halt.

Die Fahrt am Tage war beeindruckend. Es ging über Juliaca zum Ziel auf der anderen Seite der Anden. Die Landschaft, die Tiere, die Berge – die Impressionen der Fahrt waren unbeschreiblich. Wir erreichten einen höchsten Punkt von >4523 Meter und sahen jetzt auch Vikunjas, Lamas und Alpakas.

In Arequipa angekommen (nur noch 2500m über NN) erwies sich die Suche nach einem Taxi schwieriger als gedacht. Erst das Sicherheitspersonal konnte uns hier erfolgreich weiterhelfen. Später im Hostel erfuhren wir, dass es Vereinbarungen zwischen Hostels/Hotels und den Taxifahrern gibt. Jeder Touri-Transport wird je nach Vereinbarung belohnt. Da unser im Voraus gebuchtes Hostel nur 5 Soles zahlt, wollte uns erst niemand dorthin fahren.

Endlich eingecheckt erkundeten wir schon mal die Stadt. Wir hatten das gleiche Hostel (Bothy) gewählt wie auch in Puno, jedoch entpuppte sich diese Wahl als nicht die Beste – Bothy in Puno ist dank Virgilia und der familiären Atmosphäre einfach unschlagbar! Hier war es größer, unpersönlicher und dreckiger. Um keinen Leerlauf zu haben, buchten wir für den nächsten Tag eine eintägige Tour zum Colca Canyon. Hier musste wir uns zwischen 1-3 tägigen Touren entscheiden. Die Eintägige schien doch die beste Mischung zu sein – ausserdem war unser Zeitplan inzwischen ein wenig angekratzt ;).

Nach den Abendessen ging es wieder sehr früh ins Bett.

das könnte aus der Marlboro Werbung sein

trostlos aber irgendwie schön

die Anden auf über 4000 m über NN

Lamas und Alpakas fühlen sich hier wohl

immer weiter

durch den Berg

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