29.11.2010
Der Eindruck des gestrigen Abends hat nicht getäuscht. Wir konnten auf der Fahrt sehr gut schlafen. Nett geweckt erlebten wir ein abschließend ein bewundernswertes Einparkmanöver des Busses in seine Endhaltestelle – welche eher für PKWs dimensioniert war. Pünktlich zum Frühstück erreichten wir mit Hilfe des Pick-Up Services des Hostels unsere Unterkunft.
Wir hatten das wahrscheinlich beste Zimmer im ganzen Haus: ein ausgebauter Dachboden mit Blick hinunter auf die Stadt. Traumhaft!
Zuerst organisierten wir unseren Trip zum Machu Picchu. Nach langem Abwägen wollten wir es doch lieber auf eigene Faust angehen und anstelle einer kompletten Tour buchten wir nur unsere Zugtickets nach Aguas Calientes (am Fuße Maccu Picchus).
Jetzt konnten wir endlich durch Cusco schlendern. Was für eine schöne Stadt! Tolle Gebäude, kleine süße Gassen, Berge, viele Geschäfte und gepflegte Parks – hier kann man bleiben. Cusco ist nicht nur Ausgangspunkt für Machu Picchu sondern auch der Manu Nationalpark wird angefahren. Also bedeutete das erneut das Sammeln von Tourangeboten. Gleich das erste klang für Manu interessant, erst im vielleicht siebten Reisebüro fanden wir jedoch etwas für Iquitos. Damit stand es fest: wir fahren zweimal in den Dschungel, buchen jedoch erst bei Wiederankunft aus Aguas Caliente.
Mit Pizza und Nudeln dick und rund gefuttert begaben wir uns ins Hostel zurück und entspannten den restlichen Tag – immerhin geht es morgen wieder früh raus.