04.12.2010
Heute morgen ging es zum zweiten Mal in die bekannte Klinik. Nicht weil es uns schlechter ging, nein, einfach …
zur Nachkontrolle. Die Taxifahrt dorthin ist mit 4 Soles übrigens deutlich günstiger als der von der Klinik berechnete Fahrdienst „Ambulance“ ;-).
Der zweite Schritt führte uns wieder in die Agentur, bei welcher wir gestern die Iquitos-Tour und die Flüge gebucht hatten. Immerhin bezahlten wir gestern nur die ganzen Flüge. Um die Tour zu kaufen, mussten wir wieder einen ATM leeren um genug Bares zu haben. Die ATMs spucken übrigens Soles (100’er oder 50’er Scheine) oder Dollar (nur 20’er Scheine) aus, wenn sie nicht gerade leer sind.
Nachdem wir die noch offenen Posten bezahlt hatten, erzählten wir so noch ein wenig miteinander und dabei kam heraus, dass uns unser Tourvermittler eine Stelle zeigen kann, wo wir gut und günstig Guinea Pig (Meerschweinchen) kaufen und essen können (ein ToDo auf Martins Liste). Nachdem er mit uns zu dem Verkaufsstand ging, mussten wir feststellen, dass es dort an diesem Tag nichts gab. Doch er hatte noch eine gute Idee und erklärte uns einen Markt – etwa 30 Minuten zu Fuß entfernt – wo es diese südamerikanische Köstlichkeit mit Sicherheit geben würde. Wir erreichten den Markt und waren beeindruckt, was es hier alles zu kaufen gab. Da hier nur noch äußerst wenige Touristen zu sehen waren, wirkte das alles sehr authentisch. Ja und Meerschweinchen gab es hier auch: 20 Soles für ein ca. 25cm großes, fertig gebratenes Exemplar mit gerösteten Kartoffeln.
Wir fuhren per Taxi (3 Soles) zurück zum Hostel und verspeisten dort unser schmackhaftes Mittagessen. Da unsere Gesundheit immer noch nicht wieder so war, wie sie sein sollte, genossen wir eine längere Mittagspause (auch gern Siesta genannt).
Einmal auf den Geschmack gekommen wollten wir noch mehr von Cusco sehen und erkundeten neue Plätze und kleine Märkte. Wir fanden ein nettes Cafe. Dort bestellten wir uns leckere Shakes und widmeten uns dem Blog, welches leider bisher zu wenig Beachtung erhalten hat. Da ein Shake allerdings kein Abendessen ist, brauchten wir noch etwas „richtiges“. Hier fanden wir am Plaza de Armas (gibt es in fast jeder Stadt hier) einen McDonalds, wo wir einkehrten um etwas kleines zu essen. Von dort ging es nur noch zurück zum Hostel. Die Tore des Hofes waren schon verschlossen und die Verkaufsstände abgedeckt, also mussten wir klingeln. Kurze Zeit später konnten wir uns von den „Strapazen“ des Tages erholen.
Hhhm, also ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Klar, schmecken tut es mit Sicherheit, aber lecker aussehen tut es für mich nicht.
Ich kann mir vorstellen, daß es fast so gut schmeckt, wie unser Weihnachtskaninchen, vielleicht etwas trockener- ist aber auf alle Fälle Diät.
oh, oh.
bloß nich nadja zeigen=)
Ohje…hoffentlich sieht das meine Schwester nicht 🙁
guinea pig – yeah wirklich ein must häve *fg*
martin du bist ein feinschmecker – was du alles so schon gegessen hast (denke gerade an berlin wo du leckere, innen schaumige … naja du weisst schon… gegessen hast 🙂
ich hab mich wirklich amüsiert als ich das gelesen habe!
weiterhin gute reise!
lg aus berlin