22.01.2010
So, heute ging es dann ans Eingemachte. Angkor Wat – das berühmte Weltkulturerbe besichtige ich heute! Der Weg dorthin ist vom vom Hotel aus nicht so weit. Also los. Dort angekommen ging es erstmal daran die Größe er erkunden. Wahnsinn! Naja, aber vorgestern war doch auch eine Anlage dabei, die nicht viel kleiner war. Egal, der vergleichsweise sehr gute Zustand der Anlage macht das locker wieder wett. Es ist einfach beeindruckend! Aber das muss man selber sehen. Die Fotos können das nicht ausdrücken. Aber nicht dass jetzt ein falscher Eindruck entsteht… Ta Prohm bleibt trotzdem mein Favorit.
Gegen Mittag hat sich auch Antje entschieden doch mal bei der Tempeltour mitzumachen. Also ging es zu denen, die ich selber noch nicht kannte: Angkor Thom. Angkor Thom selber war früher eine Stadt bestehend aus vielen Monumenten wie z.B. Bayon, Baphuon, die Terrasse der Elefanten oder die Terrasse des Lepra. Leider ist das alles nicht mehr so toll erhalten und auch die Ausschilderung fanden wir etwas dürftig. Es war einfach schwer herauszufinden welches Bauwerk jetzt was genau war. Schade. Ganz zum Schluss ging es nun noch mal zu Ta Prohm. Juhuu!
Ergänzung Antje: Endlich. Nach 2 Tagen warten, war ich jetzt auch wieder am Start. Konnte es kaum erwarten, endlich zu den Tempeln zu fahren. Im Gegensatz zu Martin, der ja schon gaaaaanz… viele Tempel gesehen hatte, war ich total beeindruckt. Als erstes musste ich Ticket kaufen gehen: 3 Tage kosten 40 USD → Geld bezahlt, in die Kamera geschaut und da war es schon, mein personalisiertes Ticket. Gültig bis 24.01. Zuerst sind wir am Bayon Tempel gewesen…wow, mit den lachenden Gesichern, die jeden Turm schmückten. Teilweise kaum noch erkennbar, aber wo sichtbar, eine Meisterleistung. Werden derzeit auch restauriert. So huschten wir von Schatten zu Schatten, krabbelten Stufen hoch und ich machte ganz viele Fotos. Wie Martin schon geschrieben hatte, besichtigten wir dann noch den Rest von Angkor Thom. Alles sehr anstrengend für mich, aber ich habe mich tapfer gehalten. Jaja…
Zum Abschluss sind wir dann zum Tomb-Raider-Tempel gefahren – wow! Hier gabs ganz viel Dschungel und dazwischen die Reste eines einstmals mächtigen Tempels, der in diversen Filmen (Indiana Jones, Tomb Raider) als Kulisse diente. Viele des Tempels sind von Bäumen vereinnahmt. Die Bilder sprechen für sich. Bäume, die direkt auf den Mauern wachsen. Unglaublich! Nach dem Rundgang machten wir uns wieder auf die Rückfahrt zum Hotel. Der Fahrer würde am nächsten Morgen wieder um 9:00 Uhr auf uns warten…nächste Runde Tempelgucken.