01.02.2010
Ich liebe Phi Phi Island! Guten Morgen 🙂 Es ist ein wunderschöner Tag…ach, und es wird ein toller Tag, auch wenn mir einige Missgeschicke passieren sollten, die so nicht absehbar waren…das kann meine Euphorie aber nicht trüben 😀 Während des Express-Frühstücks im Hotel (ab 9:50 – nach 10 Uhr war das Buffet geschlossen) habe ich mich verliebt…nicht so wie ihr jetzt denkt (keine Sorge Schatz!), sondern in ein ganz süßes kleines Kätzchen. So goldig und frech! Will sie mit nach Hause nehmen *trotzigmitdemFußaufdenBodenstampf* Aber das geht ja nicht…ach ja! Und danach ging es dann in Richtung „Phi Phi Viewpoint“ (ein beliebtes Postkartenmotiv – war auch meine Schnapsidee). Gefühlte 1000Meter höher hatten wir ihn erreicht…wow, was für eine Aussicht! Okay, ich geb zu, dass es nur 186 Meter hoch ging 😉 Dafür hat sich der Aufstieg und das Schwitzen gelohnt…genauso wie Viewpoint 2 + 3. Ich liebe Phi Phi Island! Nach diesem Erlebnis konnte eigentlich nicht mehr viel kommen, aber wir hatten ja noch den Bootsausflug vor uns! Pünktlich um 13:10 Uhr waren wir (frisch gestärkt) an der Agency, wo wir um 13:15 Uhr abgeholt werden sollten…13:40 Uhr war es dann soweit. Zum Boot waren es noch 5 weitere Minuten Fußmarsch durch die Stadt (manno, war der Typ lahm). Dann die Flossen entgegen genommen und dann gings aufs Longtailboot. Mit insgesamt 9 Leute war es eine sehr entspannte Gruppe 🙂 Erster Stopp war am „Shark Point“, wo wir keine Haie sahen und meine Unterwasserkamera spontan ihren Dienst versagte *schluchtz* Irgendwie war da Wasser in die Kamera gekommen…keine Ahnung wie das passieren konnte. Wie immer hatte ich alle Verschlüsse mehrfach geprüft bevor ich die Kamera ins Wasser nehme. Die ist noch nichtmal ein Jahr alt…400 EUR für die Katz 🙁 Das heißt, es wird leider keine weiteren Unterwasserfotos auf unserer Reise geben. Fisch gab es hier kaum, außer den üblichen Verdächtigen: Soldaten- und Papageifische. Und mein neuer Schnorchel versagte auch spontan: es drang immerwieder Wasser ein, das nervt gewaltig! Und schon ging es weiter zum „Monkey Beach“. Ein traumhafter Strand, an welchem die dort lebenden Äffchen durch Menschen mit Bananen und sonstigem (Chips, Erdnüsse etc.) gefüttert werden und somit immer zum Strand kommen, wenn ein Boot anlegt. Süß, aber mit fadem Beigeschmack… Besonders die (geändert von Martin:) russisch sprechenden Reisenden einer anderen Gruppe gingen uns hier gewaltig auf die Nerven: erst dem Affen die Bananen vor die Nase halten, ihn ärgern, nassspritzen und wenn er ungeplant näher kommt wild schreiend wegrennen. Unglaublich dieses nicht vorhandene Benehmen…. Danach fuhren wir weiter um Phi Phi Lay herum. Traumhaft…Höhlen in den Felsen, wo z.B. Vogelnester geplündert werden, beeindruckende Felsformationen, türkises Meer, weiße Strände…ein Traum! Der nächste Schnorchelplatz (gehörte zu Maya Bay) war viel schöner: wundervolle Korallen (inkl. Anemonen mit Anemonenfischen), bunte Fische (auch ein Doktor dabei, vor dem ich Martin auch gleich warnte…ist zwar nicht tödlich giftig, aber immerhin noch lebensbedrohlich, wenn man seine leuchtend blauen Klingen berührt), kristallklares Wasser…. Dann ging es abschließend noch nach Maya Bay…bekannt aus „The Beach“ mit Leo. Ein wunderschöner großer weißer Strand mit vorgelagertem Riff, bzw. was man ein Riff gewesen ist. An dieser Stelle muss ich (auch an einem so schönen Tag) eine kritische Bemerkung einwerfen: hier wird die Natur gnadenlos ausgebeutet. Die Boote werfen ihre Anker direkt ins Riff, Plasteflaschen und Kippen schwimmen selbst im Nationalpark rum, die Menschen (und ich heute zwangsläufig auch 🙁 ) laufen über das Riff zum Strand etc. Das kann ich nicht gutheißen. Die Riffe sehen auch sehr mitgenommen aus – viele tote Korallen, vielleicht war dies aber auch der Tsunami, welcher auch hier in 2004 gewütet hatte. Hinter dem Strand führte ein weißer Sandweg in den Wald des Nationalparks. Nach einer kurzen technischen Pause liefen wir weiter in Richtung der anderen Seite der Insel. Oh manno, hätte mir nicht jemand sagen können, dass ich Schuhe bräuchte? Aber der Ausblick war die Schmerzen wert… genauso wie auf dem Weg zurück zum Boot. Aber wie sagt man so schön…“Nur die Harten kommen in den Garten!“
Das Boot fuhr mit uns dann um die andere Seite der Insel dem beeindruckendem Sonnenuntergang entgegen…wie romatisch! Ich liebe Phi Phi Island!
Zurück im Hotel schnell geduscht und umgezogen, ging es auch schon zum Abendessen im „The Rock“…coole Location! Danach noch nen „Carlitos Caipiroska“ in der Bar „Carlitos“ getrunken…die hatten ne coole Feuershow…!
super fotos 🙂
vielen dank für die karte!
lg memue