25.02.2010
Wieder was gelernt…*grusel* Nachdem ich mich gestern noch am liebsten sofort in den Pazifik gestürzt hätte…goldener Strand, warmes türkisfarbendes Wasser….möchte ich heute gar nicht mehr drüber nachdenken! Was ist passiert? Ich habe heute erfahren was die so genannten „Marine Stinger“ sind: nämlich die gefährlichen hochgiftigen Seewespen (Quallen). Sie schiwmmen von Oktober bis April vor der Küste Queenslands :-(. Zum Baden und Schnorcheln gibt es hier die „Stinger Suits“, die man zum Schutze tragen soll.
Heute morgen war wieder zeitig aufstehen angesagt…die heutige Etappe „Townsville nach Airlie Beach“. Kurz nach 10 Uhr waren wir auch auf der Straße. Die Subway Cookies von gestern dienten uns als Frühtsück. Nach kurzer Zeit war ich auch schon eingeschlafen…die gerade Straße, das gleichmäßige Vibrieren des Autos machen aber auch so schläfrig 😉
Erster Stopp war ein Aussichtspunkt südlich des XXX (roter Fluss, welcher hier in das Meer mündet). Von hier aus konnte man ringsum auf die Ebene schauen und auch auf die Berge dahinter. Wie könnte es auch anders sein, es war sehr beeindruckend, auch wenn ich noch leicht verschlafen war! Dann ging es weiter nach Süden…unsere Strecke führte uns wieder durch diese wunderschöne Landschaft. Zuckerrohr- und Obstplantagen abwechseln mit einer savannenähnlichen Vegetation (flaches Gras – trocken und saftig grün, vereinzelte Bäume, manchmal auch dichter…also von allem was). Es waren auch viele Kühe zu sehen, die das saftige Gras kauten. Hier meinte Martin übrigens, dass er hier gerne ein Schaf wäre 😀 Mäh!
Nächstes Ziel: Dingo Beach. Gab es hier etwas richtige Dingos? Der Weg dahin war spektakulär: eine rote Schotterpiste quer durch die Felder, nicht sehr eben, das merkten wir als wir mit hoher Geschwindigkeit das erste Schlagloch direkt trafen 😉 Schwer zu verfehlen! Einfach die Komposition aus der Straße, dem Feld, dem blauen Himmel plus Wolken….fantastisch *schwärm* Aber hier spricht das Bild für sich! Dafür war Dingo Beach ein wohl schöner Strand jedoch war hier gerade Ebbe und außerdem derzeit nicht zum Baden geeignet (Seenesseln, siehe oben). Aber es gibt hier einen eingezäunten Badebereich. Coole Idee! Also gings nach einem kleinen Spaziergang zurück zum Auto und weiter in Richtung Airlie Beach, welches noch ca. 50km entfernt war.
Airlie Beach…ein kleiner Ort, welcher als Zugang zu den „Whitsunday Islands“ dient und einen hübschen Hafen hat. Hier fanden wir schnell das Youth Hostel. Hier war auch noch ein Zimmer frei und nen Parkplatz haben wir jetzt im Hof. Aber sonst ist das Hostel schäbiger als das in Cairns. Irgendwie ist alles kaputt: jeweils eine der zwei Waschmaschinen/Trockner, der Gestränkeautomat, das Badlicht, das Internet…. *seufz* Naja, wir wollen ja nur eine Nacht hier schlafen und dann weiter in den Süden – nächstes Etappenziel für morgen: Yeppoon (Nähe Rockhampton) (Martin:schäbiger? War genauso sauber und ordentlich, wir hatten sogar einen coolen Balkon! Nur dass halt viele Dinge nicht funktionierten, war schade.). Dort werden wir vielleicht Mike (haben wir in Vietnam auf der Halong Bay Cruise kennengelernt)und seine holländische Frau besuchen. Wäre cool wenn das klappt, Martin macht das gerade klar ;-))
Den Nachmittag haben wir dann an der Airlie Lagoon verbracht: ein künstlich angelegter Pool direkt am Meer. Jetzt habe ich auch verstanden wozu man das macht, da man ja nicht ins Meer schwimmen gehen kann. Sehr entspannend…auch spaßig die Möven zu beobachten 🙂 Danach hab ich mich noch um die Wäsche gekümmert und weiter in meinem Buch gelesen (Ken Follet – Die Tore der Welt – sehr zu empfehlen).
Da wir ja heute schon den ganzen Tag an den Rindviechern vorbeigefahren sind, war schnell klar was es heute zum Abendessen geben muss: FLEISCH! *yum* Guten Appetit!
Hier kann man sehen, daß eine fleischfressende Pflanze unterwegs ist…, das schaffst Du sowieso nicht oder? Guten Hunger! Ich möchte nich das erste Mal an Deiner Stelle sein!
guten hunger…
kann ich mehr von den trucks sehen?
bitte….